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Alle Jahre wieder - Die Weihnachtspost

Alle Jahre wieder – Die Weihnachtspost

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Draußen wird es kalt, mancherorts sind schon die ersten Schneeflocken gefallen und mittlerweile haben die Lebkuchen und Schokoweihnachtsmänner in den Supermärkten ihre Daseinsberechtigung. Weihnachten steht vor der Tür – und irgendwie kommt das jedes Jahr wieder überraschend. Also schnell noch das Büro weihnachtlich dekorieren, einen Glühweinumtrunk mit den Kollegen organisieren und, ach ja, die Weihnachtspost für die Geschäftspartner….

Die Grußkarten unter Geschäftspartnern gehören zu Weihnachten wie der Plätzchenduft. Für viele gehört es jedoch nicht gerade zu den Lieblingsbeschäftigungen, sich darum zu kümmern. Per Post oder per E-Mail, handschriftlich oder gedruckt, Massenanschreiben oder individueller Text, mit Geschenk oder ohne – Fragen über Fragen. Erfahren Sie hier alles über die Dos und Don’ts der Weihnachtspost.

Nehmen Sie es persönlich!
Was im Berufsalltag selten ein guter Ratschlag ist, trifft auf die Weihnachtspost umso mehr zu. Der Gruß zum Ende des Jahres ist ein Ausdruck des Dankes und der Verbundenheit zwischen Geschäftspartner. Da darf es ruhig persönlich zugehen. Ein individueller Text – zumindest für die wichtigsten Kunden – ist besser als ein massenkompatibles Anschreiben. Ist ihre Karte mit Weihnachtswünschen oder einem Spruch vorgedruckt, sollten Sie ein paar persönliche Worte hinzufügen. Für die Unterschrift gilt: Auf keinen Fall gedruckt! Selbstverständlich wird die individuelle Note gestärkt, wenn Sie den gesamten Text handschriftlich verfassen. Wer es in puncto persönlicher Touch auf die Spitze treiben will, verzichtet auf Adressetiketten und setzt auch hier auf Handarbeit. Wertige Umschläge, gerne in Farbe, und weihnachtliche Briefmarken statt Frankiermaschine runden das Bild ab.

Der Versand von Weihnachtsgrüßen per E-Mail entspricht zwar unserem heutigen Kommunikationsverhalten, wirkt aber doch eher unpersönlich. Außerdem laufen E-Mails Gefahr nicht wahrgenommen oder schnell wieder vergessen zu werden. Eine liebevoll gestaltete Weihnachtskarte hingegen wird gerne dekorativ auf den Schreibtisch gestellt und erinnert so bis ins Neue Jahr hinein an den Absender.

Viel hilft viel
Ja und nein. Wer freut sich nicht über ein kleines Präsent zur Weihnachtskarte? Der Absender sticht damit vielleicht sogar hervor und bleibt etwas besser in Erinnerung als alle anderen Geschäftspartner. Allerdings muss das Geschenk sowohl zum Absender als auch zum Empfänger und deren Beziehung passen. Beliebige Give-aways mit Firmenlogo gehen schnell nach hinten los und sind tabu. Mit kulinarischen Köstlichkeiten wie Gebäck, Schokolade, Tee oder einer guten Flasche Wein macht man selten etwas falsch. Je besser Sie Ihre Geschäftspartner kennen, desto treffsicherer werden Sie bei der Auswahl sein. Vergessen Sie beim Thema Geschenke aber nicht den steuerlichen Aspekt. Betrieblich veranlasste Präsente an Geschäftspartner dürfen einen Wert von 35 Euro pro Jahr und Person nicht überschreiten.

Eine Alternative, die sich zunehmender Beliebtheit erfreut, sind Spenden statt Geschenke. Damit tun Sie etwas Gutes und erzeugen nebenbei ein positives Bild Ihres Unternehmens in der Öffentlichkeit. Wenn Sie sich lieber sozial engagieren als dem Konsum zu frönen, sollten Sie dies auch auf Ihrer Weihnachtskarte kundtun. Empfehlenswert ist es, den konkreten Verwendungszweck der Spende zu nennen.

Die Zeit – der ewige Feind
Gerade noch im Sommerurlaub und schon ist Dritter Advent. Haben Sie auch immer das Gefühl, dass Ihnen die Zeit nur so durch die Finger rinnt? Verpassen Sie trotzdem nicht die Deadline für die Weihnachtspost. Spätestens 10 Tage vor Weihnachten sollten die Grüße den Empfänger erreichen. Bedenken Sie bei Ihrer Planung, dass Sie nicht nur einige Tage für den Versand, sondern auch ausreichend Zeit für die Vorbereitungen benötigen. Sollten Sie den richtigen Zeitpunkt einmal verpasst haben, lassen Sie es lieber ganz sein und schicken Ihren Geschäftspartnern stattdessen Neujahrs- oder Ostergrüße.

Kurzum: Vermeiden Sie Beliebigkeit und einen werblichen „Geruch“, unterstreichen Sie die persönliche Note in Ihrer Beziehung zum Empfänger und achten Sie darauf, dass sich auch in Ihrer Weihnachtspost die Corporate Identity ihres Unternehmens widerspiegelt. Dann werden Sie Ihren Geschäftspartnern damit sicher eine Freude machen und noch lange in Erinnerung bleiben.

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